aktuellen Newsletter

Liebe Läuferin, lieber Läufer,

der 48. itdesign-Nikolauslauf Tübingen steht vor der Tür: in etwa drei Monaten fällt am 3. Dezember der Startschuss. Sei Teil einer der beliebtesten und größten Winter-Halbmarathons und sichere dir deinen Platz über die klassische Halbmarathon-Distanz oder für den virtuellen 10er.

In unserem aktuellen Newsletter findest du alle Infos zum Anmeldestart.

(fk / Bild: SportOnline)

Online-Shop

Auf vielfachen Wunsch haben wir in unserem Lager nachgeschaut und festgestellt, dass wir aus den vergangenen Jahren noch originalverpackte Nikolauslauf-Shirts haben. Diese bieten wir zu einem Sonderpreis in unserem neuen Online-Shop an.

Da es sich um Restbestände handelt, sind allerdings nicht mehr alle Varianten und Größen verfügbar – die jeweils verfügbaren Varianten sind online einsehbar. Der Versand erfolgt ab 2. Oktober.

Bestellt werden kann solange der Vorrat reicht unter shop.einzigartige21.de

(gk)

47. itdesign-Nikolauslauf: Halbmarathon-Wettbewerb ausgebucht

Der 47. itdesign-Nikolauslauf ist im Halbmarathon-Wettbewerb seit heute Nachmittag vollständig ausgebucht. Seit 2001 ist dies das 22. Mal, dass die Anmeldung zum beliebten und größten deutschen Halbmarathon im Winter am Tübinger Schönbuchrand vorzeitig geschlossen werden muss. Mit inzwischen 3450 Halbmarathon-Teilnehmern kommen die Organisatoren wieder an die Grenze, die bei hoher Qualität der Veranstaltung noch vertretbar ist.

Mit dem seit Beginn der Pandemie 2020 zusätzlich ins Programm genommenen virtuellen 10-Kilometer-Lauf rechnen die Organisatoren mit insgesamt knapp 4000 Teilnehmenden. „Bleibt zu hoffen, dass die Pandemie die Planungen nicht wieder durcheinander wirbelt, aber auch dafür gibt‘s genügend alternative Lösungen, wie das letzte Jahr mit pandemietauglichen Formaten bewiesen hat“, so Projektleiter Gerold Knisel vorausschauend.

Inzwischen gut angenommen werden die begleitenden Vorbereitungsprogramme des Post-SV, jeden Samstag 16 Uhr Tübinger Lauftreff auf dem Sand und jeden Donnerstag 19 Uhr bei Intersport Räpple Tübingen. Immer mit Unterstützung von Post-SV Laufguides, die die Läufer begleiten und Tipps in der Trainingsplanung geben. Als Vorbereitung für den Halbmarathon am 4. Dezember eignet sich bestens der 31. Tübinger Forstsportlauf mit Start in Bebenhausen am Sonntag (16.10.) über gut 8 Kilometer im Goldersbachtal im Naturpark Schönbuch. Hier sind noch 40 Startplätze frei – die Anmeldung läuft bis 11. Oktober. Seit dieser Lauf in Bebenhausen stattfindet (vorher in Rottenburg beim Schadenweilerhof), sind die Teilnehmerzahlen mehr als verdoppelt worden. Auch hier ist der Post-SV mit von der Partie und hilft mit Material und Personal aus.

(gk / Bild: SportOnline)

Anmeldestart zum 47. itdesign-Nikolauslauf

An diesem Samstag startet die Anmeldung für den 47. itdesign-Nikolauslauf. Punkt 12 Uhr wird die Online-Anmeldung geöffnet. Nach zwei Coronajahren mit vorwiegend virtuellen Formaten haben die Organisatoren im letzten Jahr auch eine Präsenzveranstaltung angeboten, die weit mehr als 2000 Halbmarathonläufer auf der Strecke im Tübinger Norden begeistert hat.

Die Finisherstatistiken des ersten Halbjahres bei den bedeutenden Halbmarathon- und 10-km Läufen in Deutschland zeigen im Vergleich zum Vor-Corona Jahr 2019 deutliche Rückgänge, auch der Erbe-Lauf ist noch nicht ausgebucht. „Deshalb haben wir Respekt vor der Situation und machen weiter viel Werbung auf vielen Kanälen für unser größtes Projekt. Auch durch Messestände in den nächsten Wochen vor Ort in Tübingen“, sagt Projektleiter und Vorsitzender des Post-SV Gerold Knisel.

Sein Team mit über 200 Helfern ist bestens vorbereitet und freut sich auf viele Teilnehmer. Sozialpartner ist dieses Jahr die Inklusionsfußballmannschaft in Tübingen. Auf dem wieder neu gestalteten Teilnehmershirt findet sich auch das Logo des Naturparks anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums. Ansonsten soll alles wieder zur Normalität zurückkehren, Coronamaßnahmen für die Teilnehmer sind zur Zeit nicht vorgesehen.

(fk / Bild: SportOnline)

Virtueller itdesign-Nikolauslauf 2020: Dezentral und doch gemeinsam einmal um die Erde gerannt

Obwohl dieses Jahr alles andere als normal war, hieß es in der zweiten Dezemberwoche für rund 3000 Läuferinnen und Läufer erneut „Schuhe raus zum Nikolauslauf“. Der virtuelle itdesign-Nikolauslauf, dessen Erlöse zwei Tübinger Sozialpartnern zugutekommen, erwieß sich mit fast 2800 Finishern als voller Erfolg, was selbst die Organisatoren nicht erwartet hätten.

Das Orgateam des Post-SV Tübingen hat sich bereits im Sommer für eine virtuelle Variante entschieden, was sich im Rückblick als richtige Entscheidung herausgestellt hat. Nicht erwartet hätten die Verantwortlichen aber die große Resonanz. „Uns freut es sehr, dass sich mehr als 3000 Laufbegeisterte dazu entschieden haben, trotz der aktuellen Situation virtuell teilzunehmen“, sagt Projektleiter Gerold Knisel.

Die Teilnehmer:innen konnten sich bis Zielschluss noch für den Wettbewerb anmelden und machten dies auch zahlreich. Mehr als 3200 Anmeldungen gingen ein, selbst am letzten Wochenende des Wettbewerbs meldeten sich noch 30 Läufer:innen an. Dieser Ansturm stellte die Organisatoren vor neue Herausforderungen. So gingen etwa die Teilnehmershirts – trotz großzügiger Vorbestellung – in einigen Größen aus. Alle Läufer:innen, die bisher noch kein Nikolausshirt erhalten haben, bekommen dieses aber spätestens im Januar noch nachgeschickt, so der Veranstalter.

Im Gegensatz zu den bisher 44 früheren Ausgaben konnte man beim diesjährigen Event erstmals auch eine 10 Kilometerstrecke laufen. Diese Distanz erhielt mit 1550 angemeldeten Teilnehmern fast so großen Zuspruch wie die klassische Halbmarathondistanz (1700).

Klassische Organisationsaufgaben wie der Messeaufbau, Zielverpflegung oder die Streckensicherung fielen in diesem Jahr weg, es kamen dafür aber einige neue hinzu wie etwa der Postversand von mehr als 3000 Briefen und 120 Pakete mit Preisen, die unter allen Finishern ausgelost wurden. Dem Starterpaket lag eine echte Nikolauslauf-Startnummer bei und optional – wie könnte es anders sein in diesem Jahr – ein Mundschutz im passenden Nikolauslauf-Design.

Der Lauf startete schließlich am 5. Dezember um 0 Uhr. Bereits am ersten Tag begaben sich zahlreiche Läufer:innen auf die anspruchsvolle Originalstrecke im Tübinger Norden, die aber nur eine Möglichkeit darstellte, da prinzipiell von der eigenen Haustüre gestartet werden konnte. Nichtsdestotrotz wurde auch die „echte“ Nikolausstrecke für den virtuellen Lauf präpariert. Ein symbolisches Startbanner und 21 Kilometerschilder an den Bäumen markierten den Kurs. Um Konflikte mit Spaziergängern zu vermeiden, wurde vorab und auf im Wald aufgehängten Bannern zu rücksichtsvollem Verhalten aufgerufen.

Coronakonform einzeln oder in Kleingruppen wurde dort – wie auch in vielen anderen Teilen Deutschlands und der Welt – die gewählte Distanz (10 km oder der Halbmarathon) gelaufen. Nach der Anstrengung konnte in den Filialen der Bäckerei Gehr im Raum Tübingen als Belohnung eine Zielverpflegung gratis abgeholt werden.

Insgesamt acht Tage (bis 13.12.) hatten die Teilnehmenden für den Lauf und die Ergebnismeldung Zeit. Am Ende erreichten 2786 Läufer:innen virtuell das Ziel und liefen getrennt – und doch gemeinsam – 43744 Kilometer. Dies entspricht mehr als einer Erdumrundung (äquatorialer Umfang 40.075 km) – dieses ambitionierte Ziel hatten sich die Organisatoren schließlich selbst gestellt. Der aktuelle Stand konnte jederzeit über einen Live-Ticker auf der Homepage verfolgt werden.

Mit Sabrina Mockenhaupt, Dieter Baumann, Timo Göhler oder Jens Ziganke waren auch einige prominente Sportler am Start. Wie auch zahlreiche andere teilten sie ihre Eindrücke über die sozialen Netzwerke mit dem Event-Hashtag #MeinNikolauslauf. Die Beiträge erschienen dann auf der online eingerichteten Social Wall, auf der es auch einige Kuriositäten zu entdecken gab. Von Läufen in Südafrika, Hongkong, Skandinavien, Kanada oder USA über tierische Begleiter bis hin zu Läufen während der Corona Quarantäne auf dem eigenen Grundstück war alles dabei. Erstmals wurde so aus dem schwäbischen Nikolauslauf ein Deutschland- und sogar weltweites Event. Obwohl die Starterpakete nur in Deutschland versendet wurden, erreichten sie über hierzulande lebende Freunde oder Bekannte auch entfernte Regionen.

Der Post-SV Tübingen schickte fast alle Helfer dieses Mal auf die Strecke, mit 177 Finishern war der Gastgeberverein auch größtes Team. Auch der sehr engagierte Namenssponsor itdesign GmbH motivierte über 80 eigene Starter.

Die Spendensumme für die zwei ausgewählten sozialen Tübinger Projekte wird noch vor Weihnachten bekanntgegeben.

(fk / Bild: Heike Knisel)

itdesign-Nikolauslauf biegt in die Zielkurve ein: Fast so viele wie bisher wollen wieder mitmachen

Tübingen. Dass der diesjährige itdesign Nikolauslauf nach 45 Jahren erstmals virtuell und sozial stattfindet, war seit Juli klar. Dass er aber eine derart starke Resonanz erntet, war selbst von den stets rührigen Machern des Projekts vom Post-SV Tübingen nicht erwartet worden. Inzwischen haben sich mehr als 3000 zu den beiden angebotenen Strecken angemeldet.

„Wir sind überwältigt von so einem enormen Zuspruch“, sagte vor wenigen Tagen Projektleiter Gerold Knisel im Podcast „Sportlerfrühstück“ von match.report.

Fast 1700 Teilnehmer auf der Halbmarathondistanz, und fast 1400 auf der neu angebotenen 10 Kilometerstrecke. Vor fast 14 Tagen wurden die ersten 2400 T-Shirts und Startnummern an die angemeldeten Teilnehmer versandt. Nach Eintreffen der nachbestellten Teilnehmershirts wurden am 1. Dezember die restlichen Starterpakete gepackt und versendet. Da der Anmeldeboom Anfang November so stark war, konnten zunächst nicht alle bedient werden, die T-Shirts gingen aus. Last-Minute-Anmelder müssen sich ggf. noch etwas gedulden, erhalten aber spätestens im Januar ihr Shirt.

Der Wettbewerb steht unter dem Motto „Laufen für einen guten Zweck“. Mit der Bürgerstiftung Tübingen und den mobilen Tübinger Hospizdiensten wurden im Vorfeld zwei soziale Projekte aus Tübingen ausgewählt, die sich die Erlöse am Ende teilen dürfen. Eine größere Summe wurde auch zusätzlich von den Teilnehmern gespendet. Am Wettbewerbsende werden die Veranstalter die Spendensumme bekanntgeben.

Größtes gemeldetes Team ist der Gastgeber mit 190 Läuferinnen und Läufer. Viele der sonst 250 aktiven Helfer*innen des Post-SV dürfen erstmals laufen, auch Walking ist erlaubt. „Hauptsache teilnehmen“ war dieses Jahr das Motto des Helferteams. Auch der seit drei Jahren sehr engagierte Namenssponsor itdesign GmbH hat ein großes Team mit 80 Mitgliedern.

Das neu initiierte Schulprojekt wurde vom Tübinger Uhland-Gymnasium und der Hohentwiel-Gewerbeschule Singen angenommen. Über 40 Schülerinnen und Schüler werden innerhalb des Sportunterrichts die 10 Kilometer rund ums Freibad in Angriff nehmen. Sportlehrerin Antje Mittag, die Mentorin des Projekts am Uhland-Gymnasium, sagte, dass es gut passe in diese Zeit, da die offiziellen sportlichen Aktivitäten der Vereine Corona-bedingt gerade auf Eis gelegt sind.

Auch ein komplettes Fußballteam ist dabei. Der SSC Tübingen aus der Nordstadt will mit 32 Landes- und Kreisliga-Fußballern diese Zeit nutzen und auch die 10 Kilometer laufen. Trainer Jonathan Annel nimmt sich sogar die Halbmarathonstrecke vor.

Die Bäckerei Gehr – vor wenigen Tagen zur „besten Bäckerei Deutschlands“ ausgezeichnet – bietet während der zweiten Adventswoche „Zielverpflegung“ für Nikolausläufer*innen an – in jeder Filiale, kostenlos! Voraussetzung: man kommt mit dem original Nikolauslauf Mundschutz, der Startnummer oder mit dem Hemd in die Verkaufsstellen.

Jeder dritte Teilnehmer kommt aus der Kernstadt Tübingen, viele von Ihnen wollen auch auf der Originalstrecke im Tübinger Norden laufen. Der Naturpark ist ja für viele Tübinger das Trainingsgelände und die grüne Lunge schlechthin. Die Veranstalter des Post-SV haben an den beliebten Parkplätzen Bogentor, Heuberger Tor und Sand/Lauftreff Infobanner aufgehängt, um Verständnis für ein friedliches Miteinander zwischen Spaziergängern und Läufern zu werben.

Ab 5. Dezember (bis einschließlich 13.12.) können die angemeldeten Strecken gelaufen werden. Die Zeiten werden selbst gestoppt und auch eigenständig mit einem Link in das Ergebnisportal eingetragen. Der Veranstalter bittet um Beiträge wie Fotos, Stories oder Videos für eine „Social Wall“, dort wo sich die virtuelle Community aus ganz Deutschland treffen will.

Danach gibt‘s eine erstmals nicht nach sportlichen Kriterien durchgeführte Siegerehrung. Jeder „Finisher“ hat die Chance, einen Preis zu gewinnen – gezogen werden genauso viele Preise wie bisher (über 100) mithilfe eines Zufallsgenerators. Diese werden dann an die glücklichen Gewinner noch vor Weihnachten per Post versandt.

Die Anmeldung bleibt offen bis zum letzten Tag (13.12.). Wer also was Gutes tun will und sich gerne bewegt, kann noch mitmachen.

(gk / Bild: itdesign-Nikolauslauf Tübingen)

45. itdesign-Nikolauslauf als virtueller Spendenlauf – Anmeldung startet

Zum Sport hat immer auch dazu gehört, sich schnell an neue Situationen anpassen zu können. Diese Herausforderung hat der Post-SV Tübingen angenommen und eine einzigartige Variante des Nikolauslaufs entwickelt. Läuferinnen und Läufer können sich auf die 45. Auflage des itdesign-Nikolauslauf im Dezember freuen. Aufgrund der derzeitigen Umstände wird sie virtuell und dezentral sein, aber dennoch viel Bekanntes bieten und sämtliche Erlöse einem guten Zweck zugutekommen lassen. Die Anmeldung ist nun geöffnet.

Anmeldungen sind ab sofort online möglich. Es gibt kein Teilnehmerlimit. Schnell sein lohnt sich aber, denn die Startgebühr von 21 Euro wird ab 30. September auf 23 Euro erhöht. Drei Tage nach Öffnung der Anmeldung hatten sich bereits fast 700 Läuferinnen und Läufer angemeldet.

Im Vordergrund steht der Spaß am Sport und das Laufen für einen guten Zweck – sämtliche Erlöse werden an die Tübinger Bürgerstiftung und die Tübinger Hospizdienste gespendet. Projektleiter Gerold Knisel erklärte auf einer Pressekonferenz: „Gerade in dieser schwierigen Corona-Zeit möchten wir solidarisch sein. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entscheiden, den Nikolauslauf zu einem Spendenlauf zu machen“. Bei der Anmeldung kann der Spendenbetrag freiwillig erhöht werden.

Alle Starter bekommen vorab ein hochwertiges Laufshirt im Nikolauslauf-Design kostenlos zusammen mit ihrer persönlichen Startnummer und den Startunterlagen zugeschickt. Erstmals ist neben dem Halbmarathon auch ein 10 km Lauf im Angebot. „Damit adressieren wir Läuferinnen und Läufer, die sich bisher nicht an die Halbmarathon-Distanz gewagt haben“, meint Knisel.

Unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen wird ab 19. September immer samstags ein Vorbereitungsprogramm beim Post-SV Lauftreff angeboten.

Im Dezember kann während des 8-tägigen Wettbewerbszeitraums (5.12. bis 13.12.2020) auf einer selbst gewählten Strecke gelaufen werden. Die Zeit wird selbst gestoppt und anschließend in die Ergebnisliste eingetragen. „Wir verlangen aber keine Nachweise und vertrauen auf die Ehrlichkeit und sportliche Fairness der Läufer“, sagt Knisel. Anstelle einer klassischen Siegerehrung werden unter allen Finishern Sachpreise verlost.

(fk / Bild: SportOnline)

Ankündigung: Virtueller 45. itdesign-Nikolauslauf im Dezember

Der 45. itdesign-Nikolauslauf kann aufgrund der Corona-Pandemie im Dezember nicht wie geplant stattfinden. „Die Zeiten sind zurzeit für Großveranstaltungen schwierig – wenn nicht gar unmöglich“, teilte Organisationschef Gerold Knisel auf der Pressekonferenz Anfang August mit.

„Was Neues ausprobieren“

Stattdessen wird es aber die Möglichkeit geben, virtuell und dezentral an einem Wettbewerb über verschiedene Distanzen teilzunehmen. „Wir wollen uns als Veranstalter in dieser für uns alle einmaligen Pandemie-Situation vernünftig verhalten und keine unnötigen Risiken eingehen, die mit einer normalen Sportveranstaltung verbunden wären“, begründet Knisel die Entscheidung für eine virtuelle Austragung. Christoph Adamczyk, Geschäftsführer des Namenssponsors itdesign GmbH, blickt zuversichtlich auf das virtuelle Event: „Wir probieren was Neues aus, das finde ich toll!“ Er freue sich sehr auf den virtuelle Wettbewerb. Die weiteren Hauptsponsoren AOK Baden-Württemberg, Stadtwerke Tübingen, Kreissparkasse Tübingen und synovo stehen ebenfalls hinter dem Konzept, teilte Knisel mit und bedankte sich für die Unterstützung. Auch aus dem Helferteam wurde zuletzt vielfach der Wunsch geäußert, eine Alternative anzubieten. Jedes zweite Mitglied des Post-SV Tübingen helfe bei der Organisation des Nikolauslaufs mit, so Knisel.

Neben Halbmarathon erstmalig auch 10 Kilometer im Angebot

„Wir sehen den Wunsch vieler, sich im Kreis der privaten Lauf-Community Ziele setzen zu können und diese dann auch gemeinsam umzusetzen und zu erleben“, sagt Organisator Knisel. Daher gibt es den itdesign-Nikolauslauf in diesem Jahr als bundesweite, virtuelle Variante. Im Vordergrund des Events steht der Spaß am Sport und das Laufen für einen guten Zweck. Der Vorteil dieses Konzepts sei auch die Flexibilität, fügte der stellv. Projektleiter Hans-Christian Messner hinzu: „Der weitere Verlauf der Corona-Pandemie ist ungewiss, unser dezentrales Konzept aber in jedem Fall anwendbar.“ Die Wettbewerbe werden mit eigenverantwortlicher Zeitnahme durchgeführt. Erstmalig wird neben dem klassischen Halbmarathon (21,1 km) auch ein 10-Kilometer-Wettbewerb angeboten: „Damit adressieren wir Läuferinnen und Läufer, die sich bisher nicht an die Halbmarathon-Distanz gewagt haben. Vielleicht erreichen wir dadurch auch viele Freunde und Bekannte unserer zahlreichen Stammkundschaft“, hofft Knisel.

Teilnehmershirt und Startnummer wird zugeschickt, Anmeldung ab September

Alle Teilnehmer bekommen vorab postalisch ein hochwertiges Nikolauslauf-Shirt sowie ihre Startnummer zugeschickt. Aus diesem Grund ist auch eine Anmeldung zum virtuellen Nikolauslauf notwendig. Frühbucher zahlen weniger: Die Teilnahmegebühr beträgt für beide Wettbewerbe zunächst 21 Euro. Die Online-Anmeldung öffnet am 8. September auf www.nikolauslauf-tuebingen.de. Es gibt kein Teilnehmerlimit.

8-tägiger Wettbewerbszeitraum im Dezember, freie Streckenwahl

Der Wettbewerbszeitraum des 45. itdesign Nikolauslauf beginnt am Samstag, 5. Dezember und endet am Sonntag, 13. Dezember 2020 um 23:59 Uhr. Gelaufen werden kann also zwei Wochenenden, insgesamt 8 Tage lang. Jeder läuft gemäß den aktuell geltenden Regelungen allein oder gemeinsam. Die Strecke kann selbst gewählt werden. Man appelliere aber an die Läufer in der Umgebung, nicht allesamt nach Tübingen zu kommen, um auf der Originalstrecke zu laufen, so Knisel: „Wir planen kleine, dezentrale Nikolausläufe in Kooperation mit Lauftreffs und Sportgeschäften.“ Über eine Lauftreff-Börse im Internet sollen Läufer Anfang Dezember Treffen in der Nähe finden können. Derzeit wären Läufe in 20er-Gruppen zulässig.

Verlosung von Sachpreisen

Die Teilnahme am Wettbewerb wird als erfolgreich gewertet, sobald der Teilnehmer seine gemessene Zeit in das Ergebnisportal einträgt. Genau wie bei einem richtigen Wettbewerb gibt es am Ende eine Ergebnisliste. „Wir verlangen aber keine Nachweise und vertrauen auf die Ehrlichkeit und sportliche Fairness der Läufer“, erklärt Knisel. Anstelle einer klassischen Siegerehrung werden unter allen Finishern mit einer eingetragenen Zeit zufällig Sachpreise verlost – aus diesem Grund sei Manipulation auch zwecklos.

Vorbereitungsprogramm in Tübingen

Im September startet in Präsenzform, aber unter Einhaltung der gültigen Corona-Regeln, das bewährte Vorbereitungsprogramm, integriert in den wöchentlich stattfindenden Lauftreff des Post-SV Tübingen an der Fitnessstation Sand/Falkenweg im Tübinger Norden. Immer samstags um 16 Uhr (ab 31.10.: 15 Uhr) können dort in Begleitung erfahrener Lauftreff-Betreuer – Corona-bedingt zurzeit in Kleingruppen von max. 20 Personen – verschiedene Strecken gelaufen werden. Die Teilnahme ist kostenlos und offen für jeden. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, vor Ort müssen aber die Kontaktdaten der Läufer gemäß der Corona-Sport-Verordnung erfasst werden. Zusätzlich zum realen Training werden online Trainingspläne und Tipps zur Vorbereitung angeboten.

Laufen für einen guten Zweck

Ein wichtiger Aspekt der diesjährigen Veranstaltung sind die Sozialpartner, erklärte Knisel auf der Pressekonferenz: „Gerade in dieser schwierigen Corona-Zeit möchten wir solidarisch sein. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entscheiden, den Nikolauslauf zu einem Spendenlauf zu machen.“ Der Erlös der Veranstaltung wird an zwei ausgewählte Tübinger soziale Projekte gespendet. Die geförderten Organisationen sind die Bürgerstiftung Tübingen sowie die Tübinger Hospizdienste. Die Bürgerstiftung fungiert als Dachorganisation und verteilt Spendengelder sinnvoll auf verschiedene Projekte in Tübingen. Eines ihrer geförderten Projekte ist EfA, die Entlastungshilfe für Alleinerziehende, von der Tübinger Familien- und Altershilfe. Über EfA werden Babysitter und Nachbarschaftshilfen vermittelt und finanziert, um den Alleinerziehenden stundenweise Entlastung zu ermöglichen. Diese nutzen die Stunden für private Termine, Besorgungen, beruflichen Wiedereinstieg etc. „Das Projekt ist so erfolgreich, dass die finanziellen Mittel oft nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken“, sagt Manfred Niewöhner, Vorstand der Bürgerstiftung Tübingen, die das Projekt fördert. Ehrenamtlich engagieren sich Frauen und Männer bei unserem zweiten Sozialpartner, den Tübinger Hospizdiensten. Der Hospizdienst für Erwachsene im Stadtgebiet Tübingen und Umgebung bietet Begleitung, Unterstützung und Beratung – in Senioren- und Pflegeheimen, in Krankenhäusern und bei Familien zuhause. BOJE Tübingen ist ein häuslicher Hospizdienst ganz speziell für Kinder, Jugendliche und Familien im Landkreis Tübingen. Die Spendensumme wird am Ende transparent kommuniziert.

(fk / Bild: Fabian Knisel)

itdesign-Nikolauslauf wird weiblicher: 10.000ste Frau im Ziel

Beim 44. itdesign-Nikolauslauf erreichte mit der 34-jährigen Nora Müller aus Rottenburg die insgesamt 50.000ste Finisherin das Ziel. „Da freu‘ ich mich ja richtig! Im letzten Jahr bin ich 2.222ste geworden und jetzt 50.000ste, nicht schlecht! Natürlich komme ich nächstes Jahr wieder.“ Insgesamt haben jetzt 50380 Läuferinnen und Läufer seit 1976 die Ziellinie des Nikolauslaufs überquert.

Die Tübinger Studentin Nina Felicitas Bandte („Running Sisters“) lief außerdem als 10.000ste Frau in der Geschichte des Nikolauslaufs ins Ziel. „Dies war meine erste Teilnahme beim Nikolauslauf. Nachdem ich erst dieses Jahr mit dem Laufen begonnen habe, war der Nikolauslauf für mich ein toller Saisonabschluss und eine willkommene Herausforderung mit der Strecke durch den schönen Naturpark. Es war eine super Atmosphäre während des Rennens. Nächstes Jahr stehe ich sicher erneut am Start“, kommentierte die 23-jährige ihr Rennen.

Insgesamt erreichten dieses Jahr 781 Frauen (28 %) das Ziel, so viele wie noch nie! Der bisherige Rekord (724 Läuferinnen) stammt aus dem Jahr 2017. In den ersten 25 Jahren war dieser weibliche Anteil deutlich geringer. Bis 1982 waren es weniger als eine Handvoll. Als zahlreichstes auswärtiges Finisherteam wurde diesmal die LG Steinlach-Zollern mit 47 Läufern ausgezeichnet, dahinter der Lauftreff Therme Böblingen (40) und der TSV Hirschau (34).

(gk / Bild: privat)

Nikolauslauf 2019: Sabrié pulverisiert Streckenrekord, Orth siegt erstmals, neuer Finisherrekord

Beim 44. itdesign-Nikolauslauf wurden an diesem Sonntag gleich mehrere Rekorde gefeiert. Mit 2813 Finishern konnte ein neuer Teilnehmerrekord erreicht werden. Anaïs Sabrié knackte den Streckenrekord bei den Frauen. Bei den Männern siegte Florian Orth erstmals.

Orth läuft an Baumanns Fabelrekord heran

Schnellster war Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg), der mit einer schnellen Zeit von 1:07:30 Stunden erstmals in Tübingen siegte und sein Debüt über die Halbmarathondistanz feierte. Während des Rennens schien sogar Dieter Baumanns Streckenrekord (1:07:15) aus dem Jahr 2005 in Gefahr – der 30-jährige Orth verpasste diesen am Schluss jedoch knapp um nur 15 Sekunden. Erst gegen Ende habe er realisiert, dass es ein sehr schneller Lauf wird. Eine Bestzeit sei aber nicht drin gewesen, da die Strecke „doch sehr hüglig ist“. „Mir hat es heute sehr viel Spaß gemacht“, resümierte der mehrfache Deutsche Meister nach dem Lauf. Auf Orth folgte etwas mehr als eine Minute später (01:08:43) Vorjahressieger Thorben Dietz vom Intersport Räpple Running Team, der „super zufrieden“ ins Ziel lief. Die Plätze 2 und 3 waren während des Rennens lange Zeit hart umkämpft, erst bei Kilometer 15 schüttelte Dietz am Bettelweg seinen Verfolger Timo Göhler ab. Dietz konnte schlussendlich seine eigene Siegerzeit aus dem Vorjahr (1:10:36) um mehr als zwei Minuten verbessern. „Es war ein schönes Rennen dieses Jahr“, meinte Dietz auf der anschließenden Pressekonferenz. Beeindruckt war der Göppinger Lehrer von der starken Konkurrenz: „Hier laufen wirklich alle schnellen Tübinger mit!“. Den dritten Platz sicherte sich Timo Göhler (synovo GmbH) in 01:09:43. Mit Orth und Dietz seien „zwei Raketen am Start“ gewesen, die von Start an „richtig Druck“ gemacht hätten. „Das Rennen um Platz 3 habe ich aber zum Glück geschafft!“, freute sich der bei Meisterschaften für die LAV startende Göhler. Beim Nikolauslauf ging er für seinen Arbeitgeber synovo an den Start, unserem neuen Sponsor. Göhlers Chef, synovo-Geschäftsführer Michael Burnet (52), war ebenfalls am Start und kam nach 1:35:47 ins Ziel. „Ich bin sehr stolz auf mein Team“, sagte der passionierte Läufer. „Eine Stadt wie Tübingen kann stolz auf diese schnellen Läufer sein.“ synovo sieht dabei seine Rolle in der Förderung des regionalen Sports.

Sabrié pulverisiert „Mockis“ Streckenrekord

Bei den Frauen gab es einen neuen Streckenrekord zu feiern! Die Medizinstudentin Anaïs Sabrié (LAV Stadtwerke Tübingen) übertraf den 2016 aufgestellten Rekord von Sabrina Mockenhaupt-Gregor (1:20:01) um fast drei Minuten. In 1:17:25 lief die Bergläuferin zum Sieg und holte damit ihre fünfte Goldmedaille beim itdesign-Nikolauslauf in Tübingen (Siege 2014, 2015, 2017, 2018, 2019) – damit steht sie nun mit der ebenfalls fünfmaligen Siegerin Gudrun Schmidgall (früher de Pay, TSV Trochtelfingen) auf einer Stufe. „Meine Beine haben sich heute gut angefühlt, aber mit Streckenrekord habe ich nicht gerechnet“, meinte Sabrié im Ziel. Die LAV-Langstrecklerin wurde erst kürzlich in Argentinien Team-Weltmeisterin im Berglauf. Den zweiten Platz belegte Katja Fischer von der LAV Stadtwerke Tübingen (1:20:52), die mit Timo Göhler erst einen Tag vor dem Nikolauslauf frisch aus dem Höhentrainingslager in Kenia kam und zum ersten Mal beim Nikolauslauf teilnahm. „Ich konnte die super Stimmung hier zuhause sehr genießen. Es war ein toller Abschluss von drei Wochen Trainingslager“, sagte die Tübingerin. Schon mit Start sei ihr jedoch klar gewesen, dass Sabrié unschlagbar ist: „Anaïs ist einfach eine Klasse für sich!“, lobte sie ihre Vereinskollegin. „Mega zufrieden“ mit Platz 3 war Nora Kusterer (1:23:24, TuS Griesheim). Kusterers Ziel für Tübingen war es, „gesund an der Startlinie zu stehen und Spaß zu haben“, da ihre Saison schwierig gewesen sei. Während des Rennens lange Zeit Vierte, konnte sie auf den letzten Kilometern noch die letztendlich Viertplatzierte Nicole Moebus überholen.

So viele wie noch nie am Start

An diesem Sonntag purzelten die Rekorde beim Tübinger itdesign-Nikolauslauf. Zum ersten Mal in der 44-jährigen Geschichte erreichten 2813 Nikolausläufer das Ziel – dies bedeutet neuer Finisherrekord! Mit Nora Müller aus Rottenburg am Neckar wurde in diesem Jahr die insgesamt 50.000ste Finisherin im Ziel begrüßt. „Da freu‘ ich mich ja richtig! Im letzten Jahr bin ich 2.222ste geworden und jetzt 50.000ste, nicht schlecht! Natürlich komme ich nächstes Jahr wieder“, sagte die 34-jährige. Die Tübingerin Nina Felicitas Bandte („Running Sisters“) lief als 10.000ste Frau in der Geschichte des Nikolauslaufs ins Ziel. „Nachdem ich erst dieses Jahr mit dem Laufen begonnen habe, war der Nikolauslauf für mich ein toller Saisonabschluss und eine willkommene Herausforderung mit der Strecke durch den schönen Naturpark“, kommentierte die 23-jährige ihr Rennen. Insgesamt erreichten in diesem Jahr 781 Frauen das Ziel, so viele wie noch nie! Der bisherige Rekord (724 Läuferinnen) stammt aus dem Jahr 2017. Das Durchschnittsalter der Finisher betrug 41,1 Jahre. Ältester Teilnehmer war der 80-jährige Fritz Ziegelmeier aus Reutlingen. Die durchschnittlich gelaufene Zeit aller Teilnehmer betrug 1:56:32 Stunde, die Männer waren mit 1:53:04 etwas schneller als die Frauen mit 2:05:33, die offensichtlich die Strecke mehr genießen wollten. Mit mehr als 3400 Anmeldungen war der itdesign-Nikolauslauf bereits seit langer Zeit ausgebucht. Erneut hat sich die Tauschbörse bewährt – 333 Läufer (ca. 10 Prozent der Angemeldeten) konnten über diese noch kurzfristig einen Startplatz von verhinderten Sportlern tauschen. Ein besonderer Service des Organisationsteams, der von den Läufern sehr geschätzt wird, aber auch viel Aufwand bedeutet.

LAV Stadtwerke Tübingen dominiert Mannschaftswertung

Läufer aus der ganzen Region kamen diesen Sonntag nach Tübingen. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen schickte Christoph Adamczyk, Geschäftsführer unseres Hauptsponsors itdesign, die Teilnehmer pünktlich um 10:00 Uhr auf die landschaftlich reizvolle Strecke durch den Schönbuch. Adamczyk lief anschließend selbst die „#Einzigartigen21“-Kilometer. „Mir hat es auf der Strecke richtig gut gefallen“, sagte Adamczyk im Ziel. Die itdesign GmbH, Titelsponsor des Nikolauslaufs, war mit einem 32-köpfigen Team dabei. Auf der Strecke war die Stimmung, dank Trommlergruppen und vieler Zuschauer, bestens. Die beiden Sieger Orth und Sabrié gewannen auch die Relativwertung. Der internationale Leichtathletik-Verband (IAAF) hat viele Daten ausgewertet und Faktoren errechnet, mit denen man seine eigene Laufzeit multipliziert und damit eine Zeit erhält, die man gelaufen wäre, wenn man mal wieder 20 wäre. Erstaunlich auch die Leistung von Werner Bauknecht (66), dessen 1:29er Zeit eine 1:09 im aktiven Bereich entsprechen würde. Der LAV-Senior erreichte damit den dritten Platz in der relativen Altersklassen-Wertung. Das teilnehmerstärkste Team kam aus Mössingen. Die LG Steinlach-Zollern brachte 46 Läufer ins Ziel. Für den Lauftreff Therme Böblingen liefen 40, der TSV Hirschau zählte 34 Finisher. Auch viele Sportler des Post-SV Tübingen (43) und der LAV Stadtwerke Tübingen (26) haben teilgenommen. Gleich fünf der schnellsten 10 Männer starteten für die LAV. Bei den Männern und bei den Frauen brachte das jeweils den Sieg in der Mannschaftswertung für die LAV. Und: noch nie war ein Frauenteam schneller.

Fast 2.000 Euro für Naturpark Schönbuch gespendet

Die Läufer spendeten freiwillig bei der Anmeldung 1.927 Euro an den Förderverein Naturpark Schönbuch. Chef-Organisator Gerold Knisel überreicht auf der Pressekonferenz den Spenden-Scheck an die Vertreter des Naturparks Schönbuchs. Das Geld soll für Instandhaltung der Wege, ein verbessertes Wegeleitsystem sowie Landschaftspflege-Maßnahmen verwendet werden. „Wir freuen uns sehr, dass der Nikolauslauf in unserem Wohnzimmer zu Gast ist“, sagte Martin Strittmatter, Abteilungspräsident Forst beim RP Tübingen, der selbst beim itdesign-Nikolauslauf dabei war und in 1:42:31 finishte. Im Wald wurde auf aufgehängten Banner über die ökologische Leistungsfähigkeit des Waldes informiert.

Von medizinischer Seite wurden – bis auf Kleinigkeiten – keinerlei Vorfälle gemeldet. Es sei wie immer relativ entspannt gewesen, „alle sind gesund ins Ziel gekommen„, teilte der leitende Arzt Dr. Eberhard Estler mit. Der veranstaltende Post-SV Tübingen war sehr zufrieden mit dem Ablauf der Veranstaltung. Nikolauslauf-Projektleiter Gerold Knisel, der erstmals seit 21 Jahren wieder bei seinem eigenen Lauf an der Startlinie stand, bedankte sich bei den mehr als 250 ehrenamtlichen Helfern für ihr Engagement.

Der 45. itdesign-Nikolauslauf startet am Nikolaus-Sonntag, den 6.12.2020.

(fk / Bild: Fabian Knisel)