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Der Post-SV Tübingen wurde am 1. Dezember mit dem Organisatorenpreis der Läufervereinigung German Road Races (GRR) e.V. ausgezeichnet. Die feierliche Verleihung erfolgte im Rahmen einer Lauf-Gala auf Schloss Bensberg in Bergisch-Gladbach durch GRR-Vorstandsmitglied Wilfried Raatz.

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Frohe Weihnachten

Wir wünschen eine wunderbare Weihnacht und einen guten Rutsch!

Bis zum nächsten Mal beim 48. itdesign-Nikolauslauf am 03.12.2023.

(gk / Bild: itdesign-Nikolauslauf Tübingen)

Post-SV richtet GRR-Jahrestagung aus – Ehrungen im Tübinger Rathaus

Seit vielen Jahren ist der Post-SV mit dem Tübinger Nikolauslauf Mitglied bei German Road Races, der Vereinigung der größten Straßenläufe im deutschsprachigen Raum. Wir durften von Freitag an bis Sonntag die GRR-Mitglieder zur Jahrestagung (29.11.-1.12.) in Tübingen begrüßen. In feierlichem Rahmen wurde am Freitag der GRR-Ehrungsabend veranstaltet. OB Boris Palmer und GRR-Chef Horst Milde ehrten im Rathaus verdiente Sportler, Trainer und Funktionäre. Für die herausragenden Leistungen im Sport und der Organisation gab es großen Beifall.

Nach einem freundlichen Willkommensgruß zeichnete OB Palmer Josina Papenfuß und Elias Schreml als beste U20-Nachwuchsläufer aus. Als Straßenläufer des Jahres wurden die beiden Marathonmeister Anja Scherl und Tom Gröschel geehrt. Gröschel verteidigte seinen Meistertitel souverän mit neuer persönlicher Bestzeit (2:13:49 Stunden). Scherl wurde in 2:32:56 erstmals deutsche Meisterin. Mit dem GRR-Award für das sportliche Lebenswerk wurde Birgit Lennartz als herausragende Ultra-Marathonläuferin der achtziger und neunziger Jahre geehrt. Lennartz‘ Erfolg können sich sehen lassen: 7x Gold bei den 100 km von Biel, 10x Gold beim Swissalpine in Davos und der Sieg beim legendären Comrades-Marathon in Südafrika sind beachtlich. Darüber hinaus lief sie 1990 in 7:18:57 einen 100 km-Weltrekord und gewann in ihrer eindrucksvollen, langen Karriere bei insgesamt 66 Marathonläufen.

Der Trainerpreis ging an Henner Miserksy als unbeugsamer Verfechter eines sauberen Sports. Mit Miserksy ehrte GRR einen Lauf- und Skilanglauftrainer, der nach seiner Verweigerung des staatlich verordneten Dopings im DDR-Leistungssport „Berufsverbot“ erhielt, in den 90er Jahren seine im Biathlon als Olympiasiegerin und bei Weltmeisterschaften zu zahlreichen Medaillen laufende Tochter Antje zu großen Erfolgen führte. Der DDR-Vizemeister über 3000 m Hindernisläufer pflegte trotz aller Erschwernisse über fünfzig Jahre hinweg eine intensive Freundschaft zum westdeutschen Disziplinkollegen Helmut Neumann, der bei der Preisverleihung in Tübingen ebenfalls anwesend war. Die Lebensgeschichte von Henner Misersky wurde von den Laufveranstaltern mit großer Hochachtung und viel Beifall bedacht. Ottmar Berg wurde als Organisator des Hunsrück-Marathon geehrt und kann als Pionier des Marathons auf ehrenamtlicher Basis im kommenden Jahr auf eine 20-jährige Organisationstätigkeit zurückblicken.

Als „Special Guest“ war Olympiasieger Dieter Baumann bei den Ehrungen dabei. „Diese GRR-Ehrungen haben nicht nur bei German Road Races, sondern in der gesamten Laufszene einen hohen Stellenwert“, freute sich Horst Milde mit den ausgewählten Leistungssportlern, Trainern und Organisatoren und verwies wie OB Palmer auf die Tradition der GRR-Awards, die schon an viele namhafte Persönlichkeiten des Laufsports verliehen wurden. Erneut wurden auch die attraktivsten Designs für Medaillen und Shirts der GRR-Veranstalter durch eine unabhängigen Jury aus Athleten, Event-Managern, Designern und der Sportindustrie prämiert. Als attraktivste Design-Entwürfe gewann in der Rubrik „Medaillen“ die Rostocker hella marathon nacht, in der Kategorie „Shirts“ siegte der Hamburger Barmer Alsterlauf.

Auf die Feierlichkeiten zu Beginn folgten zwei Sitzungstage, bei denen in Workshops Themen wie die Entwicklung zu nachhaltigen Veranstaltungen oder der Umgang mit extremen Wetterereignissen diskutiert wurden. Reto Schorno, Geschäftsführer des Luzerner SwissCityMarathons, präsentierte das Nachhaltigkeitskonzept seiner Veranstaltung. Auch für den Post-SV ist eine möglichst umweltverträgliche Veranstaltung ein wichtiges Anliegen, weshalb seit vielen Jahren jedem Starter eine kostenlose Anreise im naldo-Verbund ermöglicht wird. Mit der Einführung eines Gutscheinheftes wird in diesem Jahr ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit unternommen. Neben den angesprochenen Workshops standen auch die GRR-Vorstandswahlen auf der 28 Punkte umfassenden Tagesordnung.

Die Sitzungstage klangen jeweils mit einem gemeinsamen Abendessen aus. Im Neckarmüller und im urigigen Keller der Wurstküche lernten die Tagungsteilnehmer die schwäbische Küche kennen. Am Samstag- und Sonntagmorgen trafen sich – vor Sonnenaufgang – um 7:30 Uhr einige Teilnehmer zum Frühstückslauf, um Tübingen laufend kennenzulernen. Andrea Bachmann, eine der besten Kennerinnen Tübingens, führte am Samstag die Begleitungen der Delegierten durch die Altstadt. Auch ein Besuch der Leonardo Ausstellung im Tübinger Stadtschloss stand auf dem Programm, während im Rathaus getagt wurde. Die Tagungsteilnehmer bedankten sich abschließend für die gelungene Organisation der Tagung in Tübingen, die seitens des Post-SV hauptsächlich von Elvira Pukowski geplant wurde.

„Tübingen läuft“ erstmals mit neun Laufveranstaltungen

„In Tübingen läuft’s!“, hieß es vor rund einer Woche wieder bei der Fachabeilung Schule und Sport der Stadt Tübingen, als zum vierten Mal die Tübinger Laufveranstalter am runden Tisch zusammenkamen. Ziel der Treffen am „runden Tisch“ soll ein regelmäßiger gegenseitiger Austausch sein, bei dem mögliche Synergien identifiziert werden können. Darunter fällt zum Beispiel das gegenseitige Unterstützen mit Material, Infrastruktur und ggf. auch Helfern. Neben der besseren Vermarktung soll weiterhin vor allem auch die Steigerung der Qualität ein wichtiges Ziel sein.

Erstmals dabei war Mathias Allgäuer, Geschäftsführer des Naturparks Schönbuch und Organisator des neu in der Runde aufgenommenen Forstsportlaufs. „Wir freuen uns, so herzlich von der Tübinger “Lauf-Familie“ aufgenommen worden zu sein und haben bereits bei unserem ersten Lauf vom bestens funktionierenden Netzwerk profitiert,“ kommentierte Allgäuer anschließend seine Teilnahme am Treffen.

Breites läuferisches Angebot in Tübingen

Tübingen ist wohl in Baden-Württemberg die einzige Stadt mit einem so breiten läuferischen Angebot über das ganze Jahr hinweg. Läufer und Nordic Walker können in und um Tübingen verschiedene Rennen bestreiten. Diese unterscheiden sich stark in Distanz, Streckenführung und Wettkampfmodi. Eines haben sie alle gemeinsam: Im Mittelpunkt stehen der Spaß und die sportliche Betätigung. Neben sechs Straßenläufen (Osterlauf Kiebingen, Soundtrack 10k, Hornissenlauf Kusterdingen, Tübinger Erbe-Lauf, Forstsportlauf Bebenhausen, itdesign-Nikolauslauf) werden Staffelläufe (100 km Staffel der Universität Tübingen), Hindernis- und Naturläufe (Kirnberglauf Lustnau) und Bergläufe (Spitzberglauf Hirschau) angeboten. Und das für Zielgruppen von jung bis alt. Alleine in den Hauptwettbewerben mobilisierten die Vereine im letzten Jahr mehrere Tausend Läufer.

Gemeinsames Plakat und Info-Website

Neben dem gemeinsamen Plakat wurde erneut ein Flyer mit Kurzbeschreibungen aller Läufe entwickelt, „für Sportler, die die Tübinger Lauf-Szene noch nicht so gut kennen“, so der Projektleiter Till Ottmar (Fachbereich Schule und Sport, Stadt Tübingen). Ebenfalls bietet die Stadt Tübingen auf ihrer Homepage unter www.tuebingen.de/bewegt eine Übersicht aller Tübinger Läufe mit weiterführenden Informationen und Links.

Als Jahresabschluss 2019 steht am 8. Dezember im Tübinger Norden der itdesign-Nikolauslauf an. Erster Lauf im neuen Jahr ist am 4. April der Osterlauf in Kiebingen.

(fk / Bild: Stadt Tübingen)

Sportlerehrung: Tübinger Medaille für langjährige Nikolauslauf-Teamleiter

Im Rahmen der Sportlerehrung der Stadt Tübingen wurden zwei jahrelange ehrenamtliche Mitglieder für ihren Einsatz beim Post-SV bzw. beim Nikolauslauf mit der Tübinger Medaille geehrt.
Peter Reif (78, im Bild links) ist seit 16 Jahren Nordic Walking Leiter und Organisator der Nordic Walking Events sowie beim Nikolauslauf als Teamleiter dabei. Kurt Bauer (72) war mehr als 15 Jahre Abteilungsleiter Lauftreff und ist seit 17 Jahren verantwortlicher Teamleiter beim Nikolauslauf. Beiden wurde von OB Boris Palmer die Tübinger Medaille in Silber verliehen. Herzlichen Glückwunsch!

(gk / Bild: Post-SV)

Erfolgreiche Klausurtagung in Hinterzarten

Ein erfolgreiches Klausurwochenende des Nikolauslauf-Teams und Post-SV Vorstands liegt hinter uns! In drei Tagen bei schönem Wetter wurde im Seminarhotel Sonnenhof Hinterzarten (bei Freiburg) über die Entwicklung des itdesign-Nikolauslauf Tübingen und Post-SV Tübingen diskutiert.

Neben vielen produktiven Gesprächen und neuen Ideen kamen aber auch die Kommunikation untereinander und einige Freizeit-Aktivitäten nicht zu kurz.

Der ehemalige Olympiakoch Charly Doll sorgte für kulinarische Höhepunkte. Sogar Biathlet Benedikt Doll begrüßte die Tübinger Delegation.

(gk / Bild: itdesign-Nikolauslauf)

Tübingen läuft: Vereine mobilisierten 2018 mehr als 8.400 Läufer

Der Fachbereich Schule und Sport der Stadt Tübingen lud zum dritten runden Tisch der Tübinger Laufveranstalter ein. Es trafen sich erstmals acht Organisatoren. Neu hinzugekommen ist der Hornissenlauf Kusterdingen, der in großen Teilen seiner Hauptstrecke auf Lustnauer Gemarkung verläuft. Ziel soll regelmäßiger gegenseitiger Austausch sein und das Identifizieren und Nutzen möglicher Synergien. Neben dem gegenseitigen Kennenlernen gab es viele Themen, die alle bewegen. Neben der besseren Vermarktung soll weiterhin vor allem auch die Steigerung der Qualität ein wichtiges Ziel sein. Und auch das gegenseitige Unterstützen mit Material, Infrastruktur und ggf. auch Helfer.

Breites läuferisches Angebot in Tübingen

Tübingen ist wohl in Baden-Württemberg die einzige Stadt mit einem so breiten läuferischen Angebot über das ganze Jahr hinweg. Neben fünf Straßenläufen (Osterlauf Kiebingen, SoundTrack 10k, Hornissenlauf, Tübinger Erbe-Lauf, itdesign-Nikolauslauf) werden Staffelläufe (100 km Staffel der Universität Tübingen), Hindernis- und Naturläufe (TSV Lustnau) und Bergläufe (TSV Hirschau) angeboten. Und das in der Regel für Zielgruppen von 8 bis 88 Jahren. Alleine in den Hauptwettbewerben mobilisierten die Vereine im letzten Jahr mehr als 8400 Läufer. „Das Potenzial ist aber deutlich höher“, schätzte der Organisator des Nikolauslaufs, Gerold Knisel, die Situation in der wachsenden jungen Unistadt ein.

Gemeinsames Plakat und Info-Website

Neben einem gemeinsamen Plakat wurde erstmals ein Faltblatt mit Kurzbeschreibungen aller Läufe entwickelt, „für Sportler, die die Tübinger Lauf-Szene noch nicht so gut kennen“ so der Projektleiter Till Ottmar (Fachabteilung Schule und Sport). Ebenfalls bietet die Stadt Tübingen auf ihrer Homepage unter www.tuebingen.de/bewegt eine Übersicht aller Tübinger Läufe mit weiterführenden Informationen und links. Der erste Lauf findet in Lustnau statt, am 7. April. Trotz Umbaumassnahmen der Turnhalle haben sich die Organisatoren entschieden, im Dorfkern zu bleiben, vor allem der Zuschauer wegen. Auch die Strecken bleiben gleich wie bisher.

(gk / Bild: Stadt Tübingen)

Sommerfest des Nikolauslauf-Teams bei der Königlichen Jagdhütte

Als Belohnung für die ganzjährige ehrenamtliche Arbeit traf sich das Nikolauslauf-Team sowie der Post-SV Vorstand am vergangenen Freitag zum gemeinsamen Essen bei der Königlichen Jagdhütte mitten im Naturpark Schönbuch. Dazu eingeladen hatte Mathias Allgäuer, Geschäftsführer des Naturparks. In einer kurzen Ansprache hob Mathias Allgäuer die Bedeutung der Wälder für Ausdauersportler hervor und erzählte die Geschichte der Entstehung der 1888 errichteten Jagdhütte.

An diesem Abend wurde außerdem auf Post-SV Ehrenvorsitzenden Gert Messner anlässlich seines 80. Geburtstags angestoßen. Gert ist seit 1976 in verschiedenen Bereichen beim Nikolauslauf dabei.

Ein gelungener Abend, der allen sehr gefallen hat. Herzlichen Dank an PREISSER & PREISSER fürs leckere Catering!

(fk / Bild: itdesign-Nikolauslauf)

Fast jedes zweite Post-SV Mitglied hilft beim Nikolauslauf mit

Gerold Knisel fasste auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Post-SV Tübingen (27.04.2018) das größte Vereinsprojekt, den itdesign-Nikolauslauf, in einer anschaulichen Präsentation zusammen. Nahezu jedes zweite Mitglied des Vereins beteiligt sich aktiv an dieser Großveranstaltung. Hier gilt es mehr als 3000 Teilnehmer zufriedenzustellen, was in beeindruckender Weise seit 43 Jahren gelingt. Ein herzliches Dankeschön an alle Helferinnen und Helfer. Auch der Probelauf, dieses Jahr unter widrigen Bedingungen, lockte sogar 600 Läufer an.

Die neue Homepage kam bei den Lesern sehr gut an. Neben Sicherheitsaspekten und mobiler Anpassung wurde auch ein professionelles Newslettersystem ausgerollt.

Nach 30 Jahren guter Zusammenarbeit mit der LBS wechselt der Namenssponsor. Mit der itdesign GmbH haben wir jetzt einen engagierten und kompetenten Partner mit Sitz in Tübingen an Bord. Viel Arbeit kommt allerdings bei der Neuerstellung aller Werbemittel auf uns zu.

Betriebswirtschaftlich ist diese Veranstaltung enorm wichtig für den Verein. Da sie stets nach wenigen Tagen ausgebucht ist, trägt sie wesentlich zum Erfolg des Vereins bei.

Knisel betonte, dass das alles nur mit einem engagierten und kompetenten Helferteam gelingen kann und bedankte sich neben den Teamleitern auch bei den Partnern und Sponsoren und dem Lauftreff, der zudem im Herbst das 10-wöchige Trainingsprogramm stemmt.

(fk / Bild: Fabian Knisel)