45. itdesign-Nikolauslauf als virtueller Spendenlauf – Anmeldung startet
Zum Sport hat immer auch dazu gehört, sich schnell an neue Situationen anpassen zu können. Diese Herausforderung hat der Post-SV Tübingen angenommen und eine einzigartige Variante des Nikolauslaufs entwickelt. Läuferinnen und Läufer können sich auf die 45. Auflage des itdesign-Nikolauslauf im Dezember freuen. Aufgrund der derzeitigen Umstände wird sie virtuell und dezentral sein, aber dennoch viel Bekanntes bieten und sämtliche Erlöse einem guten Zweck zugutekommen lassen. Die Anmeldung ist nun geöffnet.
Anmeldungen sind ab sofort online möglich. Es gibt kein Teilnehmerlimit. Schnell sein lohnt sich aber, denn die Startgebühr von 21 Euro wird ab 30. September auf 23 Euro erhöht. Drei Tage nach Öffnung der Anmeldung hatten sich bereits fast 700 Läuferinnen und Läufer angemeldet.
Im Vordergrund steht der Spaß am Sport und das Laufen für einen guten Zweck – sämtliche Erlöse werden an die Tübinger Bürgerstiftung und die Tübinger Hospizdienste gespendet. Projektleiter Gerold Knisel erklärte auf einer Pressekonferenz: „Gerade in dieser schwierigen Corona-Zeit möchten wir solidarisch sein. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entscheiden, den Nikolauslauf zu einem Spendenlauf zu machen“. Bei der Anmeldung kann der Spendenbetrag freiwillig erhöht werden.
Alle Starter bekommen vorab ein hochwertiges Laufshirt im Nikolauslauf-Design kostenlos zusammen mit ihrer persönlichen Startnummer und den Startunterlagen zugeschickt. Erstmals ist neben dem Halbmarathon auch ein 10 km Lauf im Angebot. „Damit adressieren wir Läuferinnen und Läufer, die sich bisher nicht an die Halbmarathon-Distanz gewagt haben“, meint Knisel.
Unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen wird ab 19. September immer samstags ein Vorbereitungsprogramm beim Post-SV Lauftreff angeboten.
Im Dezember kann während des 8-tägigen Wettbewerbszeitraums (5.12. bis 13.12.2020) auf einer selbst gewählten Strecke gelaufen werden. Die Zeit wird selbst gestoppt und anschließend in die Ergebnisliste eingetragen. „Wir verlangen aber keine Nachweise und vertrauen auf die Ehrlichkeit und sportliche Fairness der Läufer“, sagt Knisel. Anstelle einer klassischen Siegerehrung werden unter allen Finishern Sachpreise verlost.
(fk / Bild: SportOnline)