Probelauf 2019: Beste Stimmung

Am Sonntagmorgen versammelten sich auf dem Sportgelände Holderfeld beim SSC Tübingen knapp 700 Nikolaus-Probeläufer. Die Stimmung in den Läufergruppen war bestens. Drei Wochen vor dem 44. itdesign-Nikolauslauf war dies ein echter Härtetest. Bei Hochnebel, leichtem Nieselregen und winterlich-kühlen Temperaturen versammelten sich am Sonntagmorgen etwa 700 Nikolaus-Probeläufer auf dem Sportgelände Holderfeld beim SSC Tübingen. Viele Läufer ließen sich trotz der neblig-trüben Bedingungen nicht von der Teilnahme abhalten und folgten dem Motto: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung“.

30 Zugläufer gaben Tempo vor

Post-SV Ehrenvorsitzender Wolfgang Amann startete den Probelauf um kurz nach 10 Uhr. Angeführt von fast 30 Zugläufern vom Post-SV Tübingen ging’s für die Läuferschar nach einer Einführungsrunde im Stadion Holderfeld auf die hügelige 21,1 Kilometer lange Strecke durch den Schönbuch. Begleitet wurde die Spitzengruppe von Thomas Bopp und Siggi Jehle, zwei Radlern des RV Pfeil.

Probelauf-Leiterin Susanne Albus-Marschalik und ihr Team bekamen viel Lob für den super Einsatz. Insgesamt rund 60 Post-SV Helfer, die vor allem bei der Zielverpflegung und beim Parkdienst gebraucht wurden, teilten den Läufern im Ziel heiße Gefro-Brühe, ultraSPORTS-Refresher und Gehr-Brezeln aus. Am Schluss blieben von den 800 bereitgestellten Brezeln nur noch wenige übrig.

Läufer aus der ganzen Region dabei

Die Stimmung in den Läufergruppen war bestens. In der Spitzengruppe probten mit den LAV-Athleten Tobias Babel, Matthias Koch und Levin Maurer bekannte Läufer der Region. Viele kamen aus der ganzen Region, zum Teil aus dem Kreis Reutlingen, Esslingen und auch über Stuttgart hinaus. Die Lauftreffs aus Holzgerlingen oder Entringen zum Beispiel verlegten sogar ihren sonntäglichen Lauf nach Tübingen.

Das Streckenteam entschärfte einige Tage vorher die gefährlichsten Stellen im Wald und befreite die Wege vom herbstlichen Laub. Die medizinische Abteilung – unter anderem mit den zwei radelnden Ärzten Richard Haumann und Tochter Hannah – vermeldete außer kleineren muskulären Problemen glücklicherweise „keine gravierenden Vorfälle“, so der leitende Arzt Eberhard Estler. Der Strecken- und Parkdienst leistete gute Arbeit, es gab keinerlei Behinderungen bei der An- und Abreise.

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(fk / Bild: Fabian Knisel)